Willkommen im BuchPorträt des Buches „Mit dem Rücken zur Wand“ von Klaus Kordon.
Klappentext[]
Berlin 1932/33 - die Weimarer Republik geht dem Ende entgegen, die Nationalsozialisten übernehmen die Macht. Die politischen Auseinandersetzungen spiegeln sich auch in der Familie Gebhardt wider und der 15-jährige Hans muss sich stets neu entscheiden: für oder gegen den Bruder Helle, der Kommunist ist; für oder gegen seine Schwester Martha, deren Freund in die SA eingetreten ist; für oder gegen seine Freundin Mieze, die sich vor der Zukunft fürchtet.
Ausgaben & Preise[]
Paperback:
€ 9,95 bei Gulliver
Pressestimmen[]
Handlung[]
1932 und 1933 herrscht große Arbeitslosigkeit. In diesen schweren Zeiten gelingt es Hans, einem fünfzehnjährigen Jungen einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Deutschland steht kurz vor einem großen Umbruch. Die Nazis bekommen immer mehr Stimmen bei Parteiwahlen und werden immer zahlreicher. Dies spürt auch Hans, der aus einer Kommunistenfamilie stammt. Nach einiger Zeit verliert erst seine Mutter und dann auch noch er seinen Arbeitsplatz. Währenddessen muss Hans sich zwischen seinem Bruder Helle (Kommunist), seiner Freundin Mieze (Halbjüdin) und seiner Schwester Martha entscheiden, deren Freund den Nazis beitretet. Als dann auch noch die Nazis die nächsten Parteiwahlen gewinnen und ziemlich viele Kommunisten verhaften, darunter auch Hans Vater, seinen Bruder Helle und dessen Ehefrau, steht die Familie unter großem Druck.