Willkommen im BuchPorträt des Buches „Der Scherbensammler“ von Monika Feth.
Klappentext[]
Mina findet sich ohne jegliche Erinnerung neben der Leiche ihres Vaters wieder. Alles deutet darauf hin, dass sie ihn ermordet hat. Jette aber glaubt fest an die Unschuld der neuen Freundin und versteckt sie vor der Polizei.
Nach und nach jedoch entdeckt sie beängstigende Seiten an Mina. Ihr wird klar, dass sie gar nicht weiß, wer das Mädchen wirklich ist. Und sie gerät in tödliche Gefahr.
Ausgaben & Preise[]
Pressestimmen[]
Handlung[]
Mina hat eine multiple Persönlichkeit. Die einzigen Menschen, denen sie vertraut, sind ihr bester Freund Ben und ihr Therapeut Tilo - der Lebensgefährte von Jettes Mutter. Als sie eines Tages neben der Leiche ihres Vaters aufwacht und sich an nichts erinnern kann, gerät sie in Panik und läuft ziellos durch die Straßen. Schließlich landet sie im Vorgarten von Jettes Mutter. Jette findet sie dort und nimmt sie mit in ihre Wohnung. Doch woher kommt das Blut an Minas Kleidung?
Schließlich finden Jette und Merle heraus, dass Minas Vater umgebracht wurde. Ein Vater, der von jedem gehasst wurde. Denn er war das Oberhaupt eines strikten religiösen Zirkels. Da Mina am Tatort war, ist sie eine der Verdächtigen - vor allem, da niemand zu wissen scheint, wo sie sich aufhält, erst recht nicht die Polizei. Denn Jette und Merle beschützen das Mädchen so gut sie können vor der Öffentlichkeit.
Nur Minas Therapeuten Tilo lassen sie an Mina heran, denn den kennen sie schließlich. Tilo ist damit einverstanden, dass Mina bei den beiden Mädchen in der Wohnung bleiben darf. Doch er weiß nicht, in welche Gefahr er sie damit bringt.
Kurze Zeit darauf geschieht ein weiterer Mord. Und wieder wurde jemand aus dem religiösen Zirkel ermordet - offenbar vom selben Täter. Dies verstärkt den Druck auf Hauptkommisar Bert Melzig. Er sucht fieberhaft nach dem Mörder und nach Mina. Denn sie ist der Schlüssel zu allem - da ist er sich sicher.
Hintergründe[]
Dissoziative Identitätsstörung
Menschen, die unter dissoziativer Identitätsstörung (auch Multiple Persönlichkeitsstörung), kurz DIS, leiden, bilden zahlreiche Persönlichkeiten. Je nach Situation kommt eine andere Persönlichkeit zutage. Diese Persönlichkeiten können sehr unterschiedlich sein: sie können unterschiedlich alt sein, unterschiedliche Charaktereigenschaften aufweisen und sogar unterschiedliche Geschlechter haben. Oft wissen die einzelnen Persönlichkeiten nicht von den anderen, weshalb sich eine Person mit DIS oftmals nicht an Dinge erinnern kann, die sie zuvor getan hat, wenn zu diesem Zeitpunkt eine andere Persönlichkeit gehandelt hat.
DIS entsteht vor allem durch traumatische Erfahrungen oder Misshandlungen psychischer und physischer Art, vor allem im Kindesalter. Die Betroffenen bilden unterschiedliche Persönlichkeiten, um sich in bestimmten Situationen zu schützen.
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Info des Verlags • Special zur Reihe
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