Willkommen im BuchPorträt des Buches „Der Mann der Schwester meiner Mutter“ von Michael Schwelien.
Klappentext[]
Die Halbjüdin Ilse macht nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 eine unbedachte Bemerkung. Sie muss untertauchen und findet bei ihren katholischen Freundinnen Maria und Gitta bis zum Kriegsende Zuflucht. 40 Jahre später werden die Schwestern dafür als »Gerechte unter den Völkern« geehrt. Maria geht mit ihrem Mann, dem Journalisten Joachim Schwelien, in die USA. Ihre Schwester Gitta wird in Sippenhaft genommen und muss ihrem Mann Leo Bauer ins Gefängnis folgen. Dieser, Kommunist und Jude, wird später von einem sowjetischen Militärtribunal zum Tode verurteilt. Er überlebt. Er tritt später der SPD bei und wird in den 60er-Jahren Berater von Willy Brandt. In dieser weitverzweigten »Patchwork-Familie« gibt es eine Vielzahl von Persönlichkeiten, deren Lebensläufe eng verbunden sind mit dem Wandel Deutschlands von der Nazi-Diktatur zur Bundesrepublik.
Ausgaben & Preise[]
E-Book:
€ 19,99 bei dtvDIGITAL
Pressestimmen[]
Handlung[]
Hintergründe[]
Der Titel "Gerechte unter den Völkern" ist eine Ehrung durch Rad Vashem, der Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem, für Personen, die verfolgte Juden vor den Nazis retteten.
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