Folgendes Buch wurde rezensiert: Ab die Post
Weder Regen noch Schnee oder die Dunkelheit der Nacht kann diese Boten von ihrer Pflicht abhalten
Inhalt:
Das Postamt Ankh-Morporks ist die reine Katastrophe. Seit 20 Jahren wurde kein Brief mehr zugestellt, die angestellten Postboten sind mit ihren Aufgaben hoffnungslos überfordert und eine Briefsortiermaschine sorgt sogar für noch mehr Chaos, da sie nicht nur Briefe sortiert, sondern auch Briefe ausspuckt die in anderen Zeiten und Gegenwarten des Multiversums geschrieben wurden. Um das Postamt wieder auf Vordermann zu bringen beschließt der Patrizier Lord Vetinari daher den Verbrecher Feucht von Lipwig zum neuen Postminister zu machen. Durch seine charmante Art und seinen kriminellen Talenten gelingt es ihm auch tatsächlich, dass das Postamt seine Arbeit wieder aufnimmt und revolutioniert ganz nebenbei das Postwesen. Dabei erregt er aber auch den Zorn seines größten Konkurrenten, der sich in seiner Monopolstellung bedroht fühlt und deshalb zu drastischen Mitteln greift.
Charaktere:
Die Charaktergestaltung ist wie von Terry Pratchett gewohnt gut durchdacht mit viel Liebe zum Detail. Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte, Charakter und individuelle Macken, die sie so sympatisch (oder unsympatisch) machen.
Schreibstil:
Das Buch wurde, wie auch schon die Vorgängerbücher, mit viel Witz und Satire geschrieben. Dabei werden diesmal die Post, Regierungsarbeit und Kapitalismus durch den Kakao gezogen. Aber auch die Geschichte an sich ist witzig und gut durchdacht und fesselt einen ans Buch.
Buchgestaltung und Sonstiges:
Das Buchcover ist wie schon bei den Vorgängerbänden recht schlicht aber sehr zutreffend gehalten.
Meine Meinung:
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und unterhält einen mit seinen Witz über viele Stunden. Auch die Charakter sind wieder gut durchdacht und ziehen einen in ihren Bann.
- Fazit: Eins der besten Scheibenwelt-Romane, welches über Stunden gut unterhält. Fünf von Sechs Sternen.
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