Willkommen im BuchPorträt des Buches „Alle Toten fliegen hoch – Amerika“ von Joachim Meyerhoff.
Klappentext[]
Ein Aufbruch als Ausbruch: In seinem hochgelobten Debütroman führt Joachim Meyerhoff seinen Ich-Erzähler, den Sohn eines Psychatriedirektors, aus der norddeutschen Provinz in die Weiten des amerikanischen Westens – und in ein Wechselbad der Gefühle.
Eine mitreißende Geschichte von Liebe, Fremde, Verlust und Selbstbehauptung. Sensibel erzählt, selbstironisch, witzig.
Ausgaben & Preise[]
Hardcover:
€ 19,99 bei KiWi
Paperback:
€ 9,99 bei KiWi
E-Book:
€ 9,99 bei KiWi
Pressestimmen[]
Handlung[]
Als sich der siebzehnjährige Ich-Erzähler nach Hamburg begibt, um sich für ein Auslandsjahr in Amerika zu bewerben, stellt er fest: die anderen Bewerber sind anders als er, sie kommen aus der Großstadt, nicht aus einer provinzialen Kleinstadt, wie er. Um seine Chancen zu erhöhen, bewirbt er sich als religiöser Naturfreund. Er wird tatsächlich angenommen und landet bei einer religiösen Familie in Laramie, Wyoming, mitten auf dem platten Land. Doch nach einigen Startschwierigkeiten und einem einschneidenden Ereignis wird dieses Jahr besser, als er sich vorstellen konnte.
Hintergründe[]
Die Reihe
Bevor Joachim Meyerhoff dieses Buch als ersten Teil der Reihe „Alle Toten fliegen hoch“ veröffentlichte, erzählte er die Geschichten auf der Bühne des Wiener Burgtheaters, gegliedert in folgende sechs Teile:
- „Amerika“ – 2011 als Roman erschienen (siehe dieses BuchPorträt)
- „Zuhause in der Psychiatrie“ – 2013 als Roman erschienen unter dem Titel „Wann wird es wieder so, wie es nie war“
- „Die Beine meiner Großmutter“
- „Theorie und Praxis“
- „Heute wärst du zwölf“
- „Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ – 2015 als Roman erschienen
Chronologisch sortiert sind sie nicht – so spielt „Wann wird es wieder so, wie es nie war“ zeitlich gesehen vor „Amerika“.
Der Ich-Erzähler
Obwohl kein einziges Mal im Buch der Name des Ich-Erzählers genannt wird (bis auf einmal, wo sein Vater ihn „Josse“ nennt), stellt sich dem Leser heraus, dass es sich bei ihm um den Autoren selbst handelt, der tatsächlich alles so erlebte, wie im Buch erzählt. Die im Buch erzählten Orte, wie die Schule, gibt es also wirklich. Hier einige Bilder:
Die heute stark baufällige, jedoch nicht mehr zu renovierende Laramie High School, die der Ich-Erzähler alias Joachim Meyerhoff 1985 besuchte, ist inzwischen geschlossen. An einem anderen Standort wurde eine neue Laramie High School gebaut, zu Beginn des Schuljahres 2016/17 in Betrieb gegangen ist. Videos der neuen Schule sind hier verfügbar.
Mehr zum Buch[]
Information des Verlags • Wikipedia-Artikel über Joachim Meyerhoff • „Bekenntnisse eines Austauschschülers“ – FAZ-Rezension zum Buch
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